Osterstand der FREIEN WÄHLER Neulußheim

Nach zwei Jahren coronabedingter Zwangspause waren die FREIEN WÄHLER Neulußheim heute endlich wieder mit einem Osterstand in der Ortsmitte vertreten. Traditionell gab es auch dieses Jahr wieder Petersilie als kleines Osterpräsent am Stand vor der Post.

Es war schön, mit den Mitbürgerinnen und Mitbürgern wieder direkt ins Gespräch zu kommen. Die FWV-Gemeinderatsfraktion und der Ortsverband wünschen allen ein gesegnetes Osterfest!

Fischverkauf beim ASV Frühauf ein großer Erfolg

Für die meisten war heute Feiertag, aber die Fischbäcker beim Fischerverein hatten alle Hände voll zu tun. Das Angebot von Karfreitags-Fisch wurde von vielen angenommen. Bei strahlendem Wetter lud natürlich auch der Biergarten am See zum Verweilen ein. Die Warteschlange war besonders zwischen elf und eins sehr lange, aber die Geduld wurde auch dieses Jahr wieder mit wohlschmeckendem Fisch belohnt. Ein herzliches Dankeschön an die Helfer des Fischervereins, die auf ihren freien Tag verzichtet haben um der Bevölkerung dieses leckere Angebot zu ermöglichen.

Osterstand der FREIEN WÄHLER Neulußheim

Nach zwei Jahren coronabedingter Pause werden die Freien Wähler Neulußheim am Ostersamstag, 16. April 2022, ab 9.00 Uhr wieder mit einem Infostand  in der Ortsmitte vertreten sein. Vor der Postagentur stehen die FWV-Gemeinderäte Rede und Antwort zu aktuellen kommunalpolitischen Themen sowie für Fragen und Anregungen zur Verfügung. Die Bevölkerung ist recht herzlich eingeladen.

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

Parkplätze Sportanlage

Die Sportanlage an der Waghäuseler Straße gehört der Gemeinde und daher ist auch die Gemeinde dafür verantwortlich, dass die Anlage über bedarfsgerechte und vor allem dem Nutzerverhalten angepasste Parkmöglichkeiten verfügt.

Durch den Erweiterungsbau des Feuerwehrhauses, der Aufschüttung des Rodelhügels und dem Neubau des Kabinengebäudes samt Regenwasserversickerungsgrube sind viele Stellplätze hinter der Hardthalle und auf dem Behelfsparkplatz zwischen den Lärmschutzwällen an der Waghäuseler weggefallen. Die Plätze entlang der Berliner Straße reichen höchstens für Trainingstage, aber bereits an normalen Spieltagen werden aufgrund der drei Spielfelder diese Plätze knapp und es kommt häufig dazu, dass Autos auf dem Grünstreifen entlang der Waghäuseler Straße oder im angrenzenden Wirtschaftsweg Richtung Eisenbahnbrücke abgestellt werden.

Die Erwartung, dass Sportplatzbesucher auf dem Festplatz an der Grillhütte parken, ist unseres Erachtens mehr als realitätsfremd. Daher haben wir gerne dem Planungsauftrag zugestimmt, das Areal, auf dem sich derzeit die beiden Lärmschutzwälle hintereinander befinden, in eine ausreichend dimensionierte Parkfläche teilumzugestalten.

Wir stellen uns vor, dass der straßenseitige Wall bis zu der Wiese mit den Hochzeitsbäumen komplett entfernt wird. Er wurde damals angelegt, als die Waghäuseler Straße noch eine Bundesstraße ohne die Ortsumgehung war. Die Bäume können nach unserer Auffassung erhalten bleiben. Der Boden sollte mit einem wasserdurchlässigen Belag befestigt werden, da die bisherige Unbefestigkeit spätestens im Spätjahresregen zu einem Matschbereich geführt hat, der nur für geländegängige Fahrzeuge nutzbar war. Die Zufahrt in diesen Bereich sehen wir gegenüber der derzeitigen Einmündung in den Wirtschaftsweg mit der Ortseingangstafel. Somit wäre auch der Einmündungsverkehr in die Berliner Straße entschärft.

An dieser Stelle sollten auch Stellplätze für Zweiräder angelegt werden. Mit einer guten Platzbeleuchtung, vielleicht mit Photovoltaik-LED-Leuchten, können so ausreichend und umweltverträgliche Parkplätze angelegt werden, die dringend benötigt werden. Wir sind gespannt, was uns der Planer an Entwürfen präsentiert.

Erneuerung Rundlaufbahn

Ebenfalls auf der gemeindeeigenen Sportanlage bewegt sich der zwei Planungsauftrag, der die Neugestaltung der Rundlaufbahn beinhaltet. Zur Attraktivitätssicherung ist es hier zeitgemäß, die Bahn mit Tartan auszubauen. In diesem Zuge müssen die beiden Halbfelder hinter dem Ernst-Langlotz-Platz und vor allem der Belag des für den Schulsport häufig genutzten Kleinspielfeldes ebenfalls erneuert werden.

Wir haben dazu angeregt, dass die Planer auch mit den Vereinen sprechen sollen, die auf der Anlage ihren Sport und vor allem ihre Turniere austragen. Besonders für die Halbfelder lassen sich so noch bessere Verwendungsmöglichkeiten ermitteln.

Wir FREIEN WÄHLER möchten IHRE Meinung wissen!

Es geht um uns alle. Politik wird immer ideologiegeprägter und übertriebene Bürokratie lähmt häufig Vorhaben und Betätigungen. Wir sind keine Partei, sondern seit siebzig Jahren ein vereinsmäßiger Zusammenschluss von Bürgerinnen und Bürgern, die ihre Meinungen äußern. Wir möchten den dörflichen Charakter bewahren und den Charme unserer Heimatgemeinde den Veränderungen, sinnvoll, machbar und lebenswert anpassen. Hier in der Gemeinde, wo man durch wohnen, leben, Freizeitaktivitäten und die Gespräche mit Nachbarn und Bekannten unmittelbar von den Lebensbedingungen betroffen ist, ist es uns wichtig, sinnvolle Rahmenbedingungen zu erhalten und zeitgemäß zu modifizieren. Überzeugung statt Zwang – zuhören, verstehen und gemeinsam gestalten statt zu Bevormunden.

Sagen Sie uns Ihre Meinung zu unseren Entscheidungen und zu Neulußheim. 

Unter info@fwnl.de, Telefon 38344, persönlich, auf Facebook, Instagram, Youtube oder www.fwnl.de.

Ihre Gemeinderäte Dr. Karl-Ludwig Ballreich, Holger Eissler, Heinz Kuppinger, Sven Nitsche und Antje Söhner.

Samstag Papiersammlung

Auch der März ist fast vorüber – Zeit für die monatliche Papiersammlung in Neulußheim. Wie immer am Samstag von 9 – 12 Uhr auf dem Messplatz an der Goethestraße. Diesmal sammelt der evangelische Kindergarten und wie bisher auch bitte im Auto sitzen bleiben – es wird ausgeladen. Bitte auch bei Freunden oder Nachbarn Bescheid sagen – der Kindergarten freut sich über viel Papier!!!

Unser Text heute aus dem Amtsblatt:

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

das große Thema der letzten Sitzung war eine Grundstücksanfrage, die in eine Kampfabstimmung über ein neues Zuhause für unseren Johannes-Kindergarten mündete.

Seit fast dreißig Jahren bereichert der Johanneskindergarten die Kinderbetreuungsvielfalt hier als verlässliche etablierte Einrichtung und wie bei allen anderen Kindergärten tragen auch die dortigen Betreuungsplätze zur Erfüllung unserer gesetzlichen Verpflichtung, Kindergartenplätze bereitzustellen, bei.

Nachdem das Kindergartengebäude in der Altlußheimer Straße abgebrannt ist, läuft der Betrieb in liebevoll eingerichteten Räumen übergangsweise in der alten Schule.

Da sowohl der Gebäudezuschnitt als auch die Grundstücksgröße in der Altlußheimer Straße nicht mehr in die heutigen Anforderungen an Räume und Außengelände eines modernen Kindergartens passen, möchte der Trägerverein an anderer Stelle neu bauen. Die Verwaltung schlug dazu ein Grundstück in der Zeppelinstraße neben der Pusteblume vor, welches wie üblich in Erbpacht überlassen werden soll. An dieser Stelle könnte dann nach dem Willen des Trägers ein attraktiver zweigruppiger Kindergarten mit einer zusätzlichen Inklusionsgruppe entstehen, wodurch sich die Betreuungsplätze auf fünfzig erhöhen würden und die Gemeinde ohne eigene Investitionen damit sowohl den zu erwartenden künftigen Mehrbedarf als auch mögliche Unterbringungen von eventuellen Ukraine-Flüchtlingen decken könnte.

Erstaunlicherweise erhob sich dazu im Gemeinderat massiver Widerstand. Es wurde argumentiert, dass Wohnbebauung notwendiger als die Bestandssicherung unserer bestehenden Kindergartenplätze sei. Weiterhin wurden neben generellen Informationsdefiziten zum Träger das Fehlen von Bau- und Finanzierungsplänen moniert sowie Skepsis geäußert, ob der Träger ein solches Vorhaben überhaupt leisten könne. Auch „viele ortsfremde Kinder in dieser Einrichtung“ sowie ein zu erwartendes Verkehrschaos an dieser Stelle wurden als Ablehnungsgründe aufgeführt.

Für uns ist diese verhindernde Haltung ausgerechnet gegen die Jüngsten in unserer Gesellschaft nicht nachvollziehbar und wir fragen uns, warum einige diesem Träger so kritisch gegenüber stehen. Nach dreißig Jahren sind die handelnden und Verantwortung tragenden Personen bestens bekannt und haben ihre Leistungsfähigkeit mehrfach unter Beweis gestellt. Aussagekräftige Bau- und Finanzierungspläne kann man erst dann belastbar erstellen, wenn man zum Grundstück den notwendigen Überlassungsvertrag mit all seinen Konditionen und Auflagen vorliegen hat. Wohnbebauung ist sicher wichtig; als Gemeinderäte haben wir aber zum einen den gesetzlichen Anspruch auf Kindergartenplätze zu erfüllen und zum anderen müssen wir abwägen, ob dem Gemeinwohl vier Familien für eine Wohnung oder fünfzig Kinder in einem schönen Kindergarten dienlicher sind. Und mit „ortsfremd“ wurde bei anderen Einrichtungen bisher auch nie argumentiert. Wir haben übrigens auch in anderen Kindergärten Kinder aus umliegenden Gemeinden – genau wie auch Kinder, die in Neulußheim wohnen, andere Kindergärten in der Region besuchen. Damit dies nicht zu einem finanziellen Nachteil wird, zahlt jede Gemeinde für solche Kinder Geld an die betreuende Kommune – somit erhalten also auch wir Geld für „ortsfremde“ Kinder.

Wir freuen uns, dass mit einer bürgerlichen Mehrheit die Überlassung beschlossen wurde, die Gemeinde somit auch weiterhin ihre gesetzlichen Verpflichtungen erfüllen kann und wir in Neulußheim auch künftig Kindern für den Johannes-Kindergarten mit offenen Armen empfangen können.

Wir FREIEN WÄHLER möchten IHRE Meinung wissen!

Es geht um unser aller Lebensumfeld. Politik wird immer ideologiegeprägter und übertriebene Bürokratie lähmt Vorhaben und Betätigungen.

Wir sind keine Partei, sondern ein Zusammenschluss von Bürgerinnen und Bürgern, die ihre Meinungen äußern. Sagen Sie uns Ihre Meinung unter info@fwnl.de , Telefon 38344 oder www.fwnl.de.

Ihre Gemeinderäte der FREIEN WÄHLER Dr. Karl Ludwig Ballreich, Holger Eissler, Heinz Kuppinger, Sven Nitsche und Antje Söhner.