Samstag Papiersammlung

Mit ungemütlichem Herbstwetter verabschiedet sich der November – Zeit für die monatliche Papiersammlung in Neulußheim. Wie immer am Samstag von 9-12 Uhr auf dem Messplatz an der Goethestraße. Diesmal sammelt der Tennisverein und die Helfer freuen sich über viel Papier und Kartonagen! Daher nichts davon in die grüne oder blaue Tonne werfen, sondern auf den Messplatz bringen und damit lokale Vereine unterstützen!

FWV-Vortrag heute bei „Aktiv im Alter“

Jeden zweiten Dienstag im Monat findet im evangelischen Gemeindehaus in Neulußheim ein Kaffeenachmittag für Senioren statt. Ausgerichtet von einem Ehrenamtlichen-Team aus Kirche und Gemeinde sind jeden Monat Vereine eingeladen, diese Veranstaltung mit Kuchen und einem Vortrag zu begleiten und somit einen kleinen Beitrag zu einem abwechslungsreichen Jahresprogramm für die älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger in unserer Gemeinde zu spenden.
Der November ist seit vielen Jahren „unser“ Monat. Diesmal nimmt Sven Nitsche die Besucher mit auf eine Bilderreise zu den Neulußheimer Vereinsfesten von früher. Vielen Dank an unsere Mitglieder, die mit einer Kuchenspende zu einem guten Gelingen beitragen.
Die Veranstaltung startet um 15 Uhr im evangelischen Gemeindehaus und die Bevölkerung ist herzlich eingeladen.

Unser Bericht aus dem Amtsblatt:

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

die Glasfaserausbauarbeiten in unserer Gemeinde sind in vollem Gang. Mehrere Bautrupps arbeiten sich in verschiedenen Teilen des Ortes durch die Straßen. Irritierend ist für manche Bürger, dass nach Schließung des Grabens bei Straßen nicht sofort wieder asphaltiert, sondern der Bereich mit Pflastersteinen verschlossen wird. Dies ist jedoch nur vorübergehend.

Bein Glasfaserausbau, der meist im Gehweg erfolgt, hat man als Oberfläche idealerweise Pflastersteine oder Platten, die sich leicht öffnen und wieder verlegen lassen. Trifft man auf Asphalt als Gehwegbelag (wie beispielsweise in der Lußhardtstraße) oder hat gar keinen Gehweg (wie etwa in der Hebelstraße), so wird der bestehende Asphalt geschnitten und vorübergehend mit Pflastersteinen geschlossen.
Die Erstverlegung von Glasfaser ist ein mehrstufiges Modell. Im ersten Arbeitsschrift werden Verbünde von Kunststoffrohren in den Boden verlegt. Auf einer Seite enden diese in den kleinen grau-weißen Kästen, den sogenannten Distribution-Points. Vor dem jeweils anzuschließenden Grundstück wird vom Rohrverband ein Kunststoffrohr geschnitten, aus dem Strang heraus geführt und mittels Verbinder mit einem eigenständigen kleinen Röhrchen zusammen gefügt, welches bis in den Keller / Einfahrt oder Erdgeschoß beim Hauseigentümer verlegt wird, so wie es bei der Begehung besprochen wurde.
Wenn alles verlegt und die Oberfläche geschlossen ist (bei Asphalt mit oben besagten Pflastersteinen), wird eine Druckluftmessung durchgeführt. Dabei wird ermittelt, ob der verlegte Rohrverbund samt Kopplungsstelle auch nach Abrütteln der Oberfläche dicht ist. Ist dies nicht der Fall, wird die Leckage ermittelt und die Oberfläche an der lokalisierten Fehlerstelle wieder geöffnet – was dann mit Pflastersteinen leichter geht als wenn bereits Asphalt aufgebracht wurde.
Ist alles druckdicht, werden die Glasfasern in einem zweiten Schritt mittels Druckluft in die Kunststoffröhrchen eingeblasen und beschaltet. Dann wird die Funktionsmessung gemacht und wenn alles ok ist, werden die Fasern ans Fernleitungs-Netz angeschaltet und der Kundenanschluß in Betrieb genommen.
In einem letzten Arbeitsgang werden alle Pflaster aus der Asphaltumgebung wieder entfernt und asphaltiert, wobei aber nicht mehr gerüttelt werden muss. Daher erfolgt da auch keine Beschädigung durch Erosion. 
Zudem gibt es ein praktisches Argument: Wenn man viele kleine Schlitze hat, lohnt sich der Asphalt von der Menge und den Walzmaschinen besser als bei jedem einzelnen Schlitz.
Die gleiche Arbeitsweise hatte übrigens die Firma vor Jahren auch, die für die kreiseigene Fibernet Rhein-Neckar die Backbone-Linie von Reilingen durch Neulußheim hindurch nach Altlußheim verlegt hat. Auch damals waren die Straßenquerungen Kornstraße und Wingertstraße bis zum Abschluß der Arbeiten mit Pflastersteinen ausgelegt.

Ihre Meinung ist gefragt

Demokratie lebt vom Mitmachen; Politik von gelebter Meinungsäußerung und Bürgerbeteiligung. Auch hier im Ort gibt es mittlerweile viel Ideologiepolitik und große Verärgerung und Unmut über Vorgaben der „Politik von oben“. Wir FREIEN WÄHLER stehen dagegen für machbare und zumutbare Entscheidungen, die sich mit gesundem Menschenverstand an der Praxis und an den Möglichkeiten orientieren, ohne den Einzelnen zu überfordern.

Wir FREIEN WÄHLER möchten hier in der Gemeinde, wo man durch wohnen, leben, Freizeitaktivitäten und die Gespräche mit Nachbarn und Bekannten unmittelbar von den Lebensbedingungen betroffen ist, sinnvolle Rahmenbedingungen erhalten und zeitgemäß zu modifizieren. Überzeugung statt Zwang – zuhören, verstehen und gemeinsam gestalten statt zu Bevormunden.

Unter info@fwnl.de, Telefon 38344, persönlich, auf Facebook, Instagram, Youtube oder www.fwnl.de erreichen Sie uns.

Ihre Gemeinderäte Sven Nitsche, Dr. Karl Ludwig Ballreich, Heinz Kuppinger, Holger Eissler und Antje Söhner.