Offizielle Einweihung der neuen Umkleidekabinen beim Sportclub Olympia

Heute wurde mit einer kleinen offiziellen Veranstaltung der Kabinenneubau des Sportclub Olympia eingeweiht. Die Kabinen werden zwar schon seit einiger Zeit intensiv genutzt – Corona ließ jedoch bisher eine würdige Einweihungsfeier nicht zu. So waren heute mit Bürgermeister, Gemeinderat, den am Bau beteiligten Firmen, den zahlreichen Spendern, den vielen ehrenamtlichen Helfern und natürlich den Mitgliedern alle eingeladen, die symbolische Einweihung zu feiern. Der Musikverein spielte, der erste Vorsitzende des SON, Jens Brömmer, umriss kurz die Baugeschichte und Bürgermeister Hoffmann sprach ein Grußwort der Gemeinde.

Für uns FREIEN WÄHLER ist es eine außergewöhnliche Leistung, wenn sich in der heutigen Zeit noch solch engagierte Personen finden, die neben ihren beruflichen und vereinsinternen Verpflichtungen eine solche Mammutaufgabe eines Neubaus bewältigen. Wir gratulieren zu dem neuen Gebäude – damit haben die Fußballer super Rahmenbedingungen.

Unser Bericht aus dem Amtsblatt

Raumbedarf der Markusschule – Argumente richtig einordnen

Die Markus-Grundschule benötigt für ihren zweizügigen Betrieb neben den jeweils vier Klassenräumen, die im alten Lehrerwohnhaus und im Bau B der alten Schule untergebracht sind, genau wie unsere kommunale Lußhardtschule auch Fachräume. Zusätzlich steht ab 2025 die verlässliche Ganztagesschule gesetzlich an – und auch da müssen rechtzeitig Räume vorhanden sein. Alle bisherigen Lokationen für solche Nutzungen wie etwa das Gebäude der ehemaligen Apotheke oder Räume im alten Schulhaus Bau A stehen nicht mehr zur Verfügung und so hat die Schule eine Idee unserer Gemeinderatskolleginnen von WFN übernommen, die bereits 2020 dafür einen Anbau an Haus B beantragt haben.

Sehr viele Anwohner, die sich nun dagegen aussprechen und eine Anwohnerbefragung fordern, vergessen, dass die meisten von ihnen wissentlich um die Existenz der Schule erst vor kurzem in die neuen Wohnhäuser gezogen sind. Und hätte man vor dem Bau dieser Wohnhäuser die damaligen Anwohner befragt, wären die Häuser wahrscheinlich gar nicht erst gebaut worden…

Makulatur ist auch die Forderung, für die komplette Schule einen anderen Standort zu suchen. Neulußheim hat keine solchen Grundstücke mehr; alle Flächen, die dafür geeignet scheinen, sind im überregionalen Flächennutzungsplan nicht für eine solche Nutzung ausgewiesen und auch nicht so einfach umzuwidmen. Und wenn die Schule gezwungen wird, durch fehlende Perspektive komplett den Standort Neulußheim zu verlassen, wird der Rückkauf des von der Schule unter Denkmalschutz restaurierten Erbpachtgebäudes für die Gemeinde ein millionenschweres Unterfangen.

In unseren Augen engstirnig ist das Argument von „auswärtigen“ Kindern. Die Schule ist eine regionale Einzugsschule eines privaten Trägers – ähnlich wie viele konfessionelle oder weltanschauliche Grundschulen oder auch die Volkshochschulen für Erwachsenenbildung. Daher ist es normal, dass Kinder aus mehreren Kommunen an den Schulstandort kommen. Und da Neulußheim keine weiterführenden Schulen hat, sind auch alle Neulußheimer Kinder ab der fünften Klasse für die umliegenden Kommunen „auswärtig“. Übrigens – erstaunlicherweise wurden bei Jugendtreff, Bücherei oder Blausee noch nie „auswärtige“ Besucher in Frage gestellt. Warum nun dieses unzeitgemäße Kirchtumdenken einiger – noch dazu bei einer Privatschule, die für Neulußheim einen Standortvorteil darstellt und die Kommune im Gegensatz zur Lußhardtschule nichts kostet? Sie zahlt ihre Gebäudeunterhaltung ebenso selbst wie die Organisationskräfte (Hausmeister, Sekretariat usw.). Im Gegenteil: als das Denkmalschutzamt in den 90er Jahren den Abriß des völlig heruntergekommenen alten Lehrerwohnhaus in der St.Leoner Straße verboten hatte, war die Gemeinde froh, dass mit der Markusschule ein privater Schulträger kam, der das Gebäude in Erbpacht für den symbolischen Preis von einer D-Mark übernahm und mit viel Geld und Eigenarbeitsleistung das Gebäude nach den amtlichen Auflagen in den heutigen Zustand brachte und seither pflegt.

Eine Erweiterung der Schule ist nicht geplant, und die Situation beim Bringen und Abholen der Kinder ist nach Aussage des Bürgermeisters längst nicht so chaotisch wie an unserer Lußhardtschule. Zu bedenken ist, dass in der morgendlichen und mittäglichen Verkehrssituation auch Kinder des Johannes-Kindergarten dabei sind, die nach Fertigstellung von dessen neuem Gebäude in die Zeppelinstraße wechseln. Generell ist eine Grundschule mit Halbtagesschule, zwölf Wochen Ferien und zwei kurzen Pausen am Vormittag sicherlich nicht der schlechteste Nachbar für eine Ortsmitte. Hätten wir für die Ortsmitte die gewünschten Gastronomie- und Ladengeschäfte bekommen, die wir dort gerne angesiedelt hätten, wäre sicherlich ein höherer Geräuschpegel, mehr Kundenverkehr und größere Parkplatzknappheit.

Mit der jetzigen Entscheidung ist übrigens nichts entschieden, sondern das Verfahren mit konkreten Planungen und Anhörungen erst eröffnet.

Sagen Sie uns Ihre Meinung unter info@fwnl.de – Ihre FREIEN WÄHLER Sven Nitsche, Holger Eissler, Antje Söhner, Heinz Kuppinger und Dr. Karl Ludwig Ballreich.

Das Runde muss nicht in das Eckige – sondern in das Loch!!!

Fußballgolf – eine Herausforderung! Klar ist Ballgefühl nicht hinderlich – aber auch kein Sieg-Garant… Spaß hat es allen gemacht; das Wetter war sommerlich schön, aber glücklicherweise nicht so brutal heiß – außerdem haben wir auf ausreichend Trinkpausen geachtet. Die Ferienkinder waren motiviert, unserer Helfer freudig bei der Sache – eine gelungene Ferienspaß-Veranstaltung. Vielen Dank an unsere disziplinierten Kinder und ein großes Dankeschön an unsere Helfer, dank deren Unterstützung eine solche Veranstaltung – wie viele andere – erst möglich ist!

Ferienspaß bei den FREIEN WÄHLERN

Im Rahmen des Kinderferienprogrammes bieten die FREIEN WÄHLER Neulußheim auch in diesem Jahr wieder den Ferienkindern die Möglichkeit, beim Fußballgolf ihr Geschick zu testen. Treffpunkt und Abfahrt ist am Dienstag, 02.08.2022 um 13.00 Uhr am alten Bahnhof. Die Überfahrt zum Fußballgolfplatz St.Leon erfolgt entweder mit dem Fahrrad oder mittels PKW. Die Rückkehr ist für circa 17.00 Uhr geplant. Alle Kinder werden, je nach Anmeldung, gebeten, ihre Autokindersitze oder ein verkehrssicheres Fahrrad mitzubringen. Rückfragen bitte an Sven Nitsche, Telefon 06205-38344 oder nitsche@fwnl.de