Markusschule benötigt Planungssicherheit bei Projekträumen

Markusschule benötigt Planungssicherheit bei Projekträumen

Im Rahmen ihrer Infogespräche waren die FREIEN WÄHLER Neulußheim auch bei der Markusschule zu Gast. Schulleiter Daniel Ehmer sowie Vorstandsmitglieder des Trägervereins begrüßten die Kandidatinnen und Kandidaten und stellten in einer informativen Präsentation die Entwicklung der Schule, die aktuelle Situation und die künftigen Vorhaben dar. Die vielen Projekte, AGs und besonders auch der nach der Baumaßnahme „Neue Ortsmitte“ wieder entstehende Schulgarten gaben ein beachtliches Zeugnis über die tolle Arbeit, die an dieser Schule mit großer Herzlichkeit, vor allem aber an den Bedürfnissen der heutigen Realität angepasst, geleistet wird. In jedem Detail ist zu spüren, dass alle Beteiligten hier mit großem Eifer daran arbeiten, die Kinder mit ihren unterschiedlichen Fähigkeiten und Entwicklungsstufen individuell zu fördern und zu unterrichten.

Die Schule fühlt sich wohl in Neulußheim. Mit der durchgängigen Zweizügigkeit ist von den Schülerzahlen der angestrebte Vollausbau erreicht. In den beiden Häusern im Bereich des alten Schulhofes befinden sich die Klassensäle und der Sekretariats- und Lehrerzimmerbereich.

Hort, Kernzeit, Mensa und die projektbezogenen Intensivräume sind aktuell im Gebäude der ehemaligen Apotheke untergebracht. Für dieses Gebäude gibt es in den nächsten Jahren jedoch keine ausreichende Planungssicherheit. Es ist für die Schule daher ein großes Anliegen, diese wichtigen Zukunftsfragen bereits heute zu transportieren, bevor ein Wegfall solcher Räume den gesamten Schulstandort in Gefahr bringt.

Denkbar wären weitere Flächen durch den Ausbau von Keller- oder Dachbereichen oder eine eventuelle Anmietung von Räumen im dritten Schulhaus, sofern diese zur Verfügung stehen.

Sven Nitsche, Fraktions- und Ortsvorsitzender, brachte die Meinung der FREIEN WÄHLER auf den Punkt: man bedauere noch immer den Verlust des weiterführenden Teils der Markusschule und die FREIEN WÄHLER werden alles versuchen, dass die Schule diese Planungssicherheit bekommt. Die Markusschule ist zweifellos ein Image- und Standortfaktor für Neulußheim und da die Räume ja nicht kostenlos überlassen werden, ist es auch wirtschaftlich absolut darstellbar.

Bürgergespräche mit Blauseebesuchern

Bürgergespräche mit Blauseebesuchern

Es ist gute Tradition bei den FREIEN WÄHLERN, dass bei Lußheimer Einrichtungen, die von beiden Gemeinden betrieben werden, vor Wahlen auch gemeinsame Infostände durchgeführt werden.
Und so hatte man sich am vergangenen Samstag den Blausee ausgesucht. Bei trübem Himmel, kaltem Wind und immer mal wieder heftigen Regenschauern konnte man nicht unbedingt von klassischem Badewetter sprechen, aber durch den Familientag mit dem rabattierten Verkauf von Saisonkarten gelang es doch, mit vielen Blauseenutzern ins Gespräch zu kommen.
Den FREIEN WÄHLERN war in der Vergangenheit sehr daran gelegen, die Freizeitanlage attraktiv fortzuentwickeln. Durch die Einführung des Betreibermodells, für das die FREIEN WÄHLER damals scharf kritisiert wurden, gelang es zudem, den See auch für die beiden Gemeinden nachhaltig bezahlbar zu machen. Solche klugen politischen Weichenstellungen sind jedoch notwendig, um eine Anlage, die nur von Mai bis September geöffnet hat, wirtschaftlich betreiben zu können.
Der Blausee ist heute eine solide Freizeitanlage, die auf gesunden finanziellen Füßen steht und die jedes Jahr auch den stets steigenden Sicherheitsauflagen angepasst werden muss. Den FREIEN WÄHLERN ist es dabei ganz wichtig, dass trotz allen Unterhaltungs- und Neuinvestitionen die Eintrittspreise moderat bleiben. Wir FREIEN WÄHLER bedanken uns ganz herzlich bei den Bürgerinnen und Bürgern für die guten Gespräche und für den ein oder anderen wichtigen Hinweis. Wir werden dies in unserer weiteren Mitgestaltung berücksichtigen.

FREIE WÄHLER Neulußheim besuchen Haus Kunterbunt

Da geht einem doch einfach das Herz auf: winzige Stühle, viele Spielsachen, Kinderzeichnungen an der Wand – keine Frage – ein Besuch in einem Kindergarten oder einer Kindertagesstätte gehört mit Abstand zu den schönsten Terminen, die man im politischen Leben haben kann.

Die Freien Wähler haben sich diesmal das Haus Kunterbunt ausgesucht. Christine Pech, die „gute Seele“ nicht nur vom Hort, sondern auch zuständig für die Kinder in der U3-Betreuung, begrüßte zusammen mit ihrem Team die bunte Mischung aus Gemeinderäten und Gemeinderats-Kandidatinnen und -Kandidaten der FREIEN WÄHLER in den Räumen, die sonst nur den kleinsten Mitbürgern vorbehalten sind.

Der erste Vorsitzende der FREIE WÄHLER, Sven Nitsche, freute sich darüber, dass die Einrichtung wächst und bereits mit den Arbeiten zum Anbau begonnen wurde. Er verdeutlichte noch einmal die Entwicklung des Hauses aus kommunalpolitscher Sicht. Der Wunsch, ausreichend Plätze in unterschiedlichen Angebotsformen bereitzustellen, sei eine Sache, dies in dem gebotenen Zeitfenster und dann zu bezahlbaren Beiträgen umzusetzen, ist eine große Herausforderung gewesen.

Gute Kinderbetreuungsangebote sind den FREIEN WÄHLERN schon immer ein großes Anliegen gewesen und haben auch im aktuellen Wahlprogramm einen vorderen Stellenwert. Daher ist man froh, dass Neulußheim weit mehr als den gesetzlich verbrieften Rechtsanspruch erfüllt. Eine Einrichtung lebt jedoch nicht nur von den Räumen, sondern in erster Linie von der liebevollen Betreuung, die den Kindern durch das Erzieherteam entgegengebracht wird. In diesem Punkt konnten sich die FREIEN WÄHLER überzeugen, dass im Haus Kunterbunt optimale Bedingungen vorhanden sind. Isabell Müller-Türmer, die Gemeinderatskandidatin bei den FREIEN WÄHLER  und gleichzeitig Elternvertreterin im Haus Kunterbunt ist, sorgt dafür, dass auch künftig kurze Wege zwischen Kommunalpolitik und der Entwicklung vom Haus Kunterbunt bestehen.

FREIE WÄHLER besuchen gerne Einrichtungen wie das Haus Kunterbunt, denn nur vor Ort erfährt man am besten, was gut läuft und wo weiterer Bedarf besteht. Nach einem umfassenden Meinungsaustausch ging es dann bei einem Rundgang durch die einzelnen Räume, wo Frau Pech mit ihrem Team die jeweiligen Belegungen, pädagogischen Ansätze und die entsprechenden Tagesabläufe schilderten. Die FREIEN WÄHLER konnten sich davon überzeugen, wie herzlich, erfrischend und umfassend im Haus Kunterbunt Kinderbetreuung gelebt wird. Die FREIEN WÄHLER verabschiedeten sich mit den besten Wünschen für die weitere Entwicklung der Einrichtung und der festen Zusage, auch im kommenden Jahr nach Fertigstellung der neuen Räume einen Besuch zu terminieren.