Sporthalle

Wahrheit und Klarheit über die neue zusätzliche Sporthalle

In der letzten Sitzung wurde mit unseren Stimmen der Grundsatzbeschluß zum Neubau einer weiteren Sporthalle an der Hardthalle gefaßt.

 

Eindeutiger Bedarf

Unstrittig ist der Bedarf einer weiteren Indoorfläche für Sport und Kultur. Zwei mehrzügige Grundschulen, über vierzig Vereine, Tanz-, Gesellschafts- und Kulturveranstaltungen kommen seit Jahren mit den bestehenden Flächen in der Hardt-Halle, Schulturnhalle und Turnhalle am Meßplatz nicht mehr aus, so dass die Aula der Schule, das Foyer der Hardthalle und auch der Saal im Haus der Feuerwehr für Sportbetrieb und Veranstaltungen (auch Konzerte in der Kirche) genutzt werden, die eigentlich in eine solide Halle gehören. Dazu kommen dann noch Veranstaltungen und Nutzungen, die derzeit aufgrund des akuten Platzmangels in umliegenden Gemeinden stattfinden.

 

Die nächsten Schritte

Mit diesem Beschluß kann die Verwaltung nun konkrete Zuschußanfragen stellen. Erst dann ist klar, mit welchen Geldern ob und wann zu rechnen ist.

Gleichzeitig hat der Gemeinderat nun eine Grundlage zur Detailplanung. Aus den Alternativen werden konkrete Kostenschätzungen ermittelt. Am Schluß kann entschieden werden, was zu welchem Preis realisiert wird.

 

Lage der Halle

Am günstigsten ist es, die neue zusätzliche Halle so zu bauen, dass man die Umkleidekabinen und Toilettenanlagen der bestehenden Halle nutzen kann ohne neue Sanitäranlagen zu bauen. Ideal ist ein Anbau an den bestehenden Gebäudekomplex Hardt-Halle / Foyer / Konferenzraum. Mit Kunstrasenplatz im Osten, dem Feuerwehrhaus im Süden und der Kornstraße im Westen bleibt als überplanbares Areal nur die Fläche im Norden, also zwischen Lußhardtschule, Pausenhof und Kornstraße.

 

Nutzungskonzept

Die Nutzung für die zusätzliche Halle ergibt sich aus den Mankos der bestehenden Einrichtungen. Die Hardthalle ist nicht barrierefrei. Nur die Turnhalle am Meßplatz verfügt über eine Bühne, ist aber insgesamt sehr klein und bietet zu wenig Zuschauer-Platz beispielsweise für kulturelle Aufführungen. Beim Aufbau einer Veranstaltung muss in der Hardt-Halle tagelang der Sportbetrieb ersatzlos ausfallen. Publikumsveranstaltungen, die mit Straßenschuhen in der Halle stattfinden, verschleißen den Sportboden und erfordern kostenintensive Pflegemaßnahmen. Und für Ballsportarten mit wettkampfgerechter Feldgröße fehlt ein Ausweichspielfeld.

Dies sind Grundpfeiler für die neue Halle. Handballfeld, Ballsporthöhe, pflegeleichter Universalbodenbelag, Bühne und barrierefreier Zugang sind somit die Module, die zunächst in die einzelnen Planungen zu integrieren sind. Der reine Turnbetrieb mit Geräten und Bodenhülsen für Reck oder Netzstangen sollte dann ausschließlich in der alten Halle stattfinden. Ebenso Veranstaltungen, zu denen die Tribüne benötigt wird.

 

Größe der Halle

Damit in der neuen Halle auch wettkampfgerechte Sportarten durchgeführt werden können, muss die Halle so groß werden, wie die Bestehende bereits ist. Somit kommt man auf eine Länge von etwa 46 Metern, ein Breite von etwa 24 Metern und eine Höhe von 7 Metern.

 

Anordnung der Halle

Mit den obigen Grundmaßen muss nun das mögliche Areal überplant werden. Der rettungswegbreite Durchgang zwischen südlichem Schulgebäude und der neuen Halle muss dabei ebenso beachtet werden wie eine zumutbare Kubatur des Gebäudes in das architektonische Gesamtbild. Modelle und Planvarianten müssen zeigen, ob die Halle quer oder längs zur Kornstraße besser angeordnet ist.

 

Bühne, Backstage-Raum und Stuhllager

Für Material wird ein Stuhllager mit direktem Zugang zur Halle benötigt. Eine Bühne mitsamt eines Backstage-Raumes zur Auftrittsvorbereitung wäre ebenfalls wünschenswert, damit Chöre, Theatergruppen und Orchester endlich einen geeigneten Aufführungsort mit ausreichend Zuschauerraum erhalten.

 

Wir haben uns bei einer Begehung ein Bild vor Ort gemacht und sehen den weiteren Beratungen mit großer Vorfreude entgegen.

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